Samstag, 13. September 2014

Ein Monat Teil 2!!

Teil 2.
In dem vergangenen Monat habe ich auch ein Football Spiel (von meiner Schule) besucht. Hier ein paar Bilder. 
Das ist die "Marching Band", die vor jedem Spiel und in der Halbzeit spielt.

Die Jungs in der blauen Uniform gehören zu meiner Schule. Leider ist meine Schule nicht so gut in Football, sodass wir nicht oft gewinnen.
Dann hatte ich auch mehrere Volleyball Spiele, zwei in anderen Schulen. Zu den Spielen sind wir mit Bus gefahren (mit dem Schulbus) hier ein Bild von innen :)
Ist nicht spektakulär ich weiß :D ist eben ein Schulbus :)
Dann bin ich mit meiner Gastmutter ein bisschen in meiner Nachbarschaft umhergegangen und da haben wir DAS entdeckt:
Ein Hase. Davon gibt es hier sehr viele in der Wildnis. :D
Und das hier ist das Haus in dem ich wohne. Ich dachte ich mache mal ein Bild. :)
Typisch amerikanisch eben :)
Letztes Wochenende habe ich dann eine Fahrradtour mit meinen Nachbarn gemacht. Dafür sind wir mit dem Auto in eine naheliegende Stadt namens "Galena" gefahren. Hier ein paar Bilder von der Stadt und der Fahrradtour:
Ich vor Galena.

Das ist Galena und der Fluss heißt "Galena River".

An dem Tag war es fast Vollmond!

Kleine Pause an dem Galena River.

Ich auf dem Fahrrad IN DEN USA!!!
Und hier noch ein kleines Video welches ich gemacht habe. Das lange Video (entlang des Galena Rivers und der Stadt) konnte ich leider nicht hochladen, denn es hat 450 MB und ich kann hier nur 100 MB hochladen, außerdem würde das ewig dauern.


Und jetzt etwas Fashion! Wenn das Volleyball team (in dem ich bin) spielt, müssen die Teammitglieder eine "hautfarbene" Hose und ein Volleyball shirt tragen. Das ist in jeder Schule unterschiedlich. So sieht mein Outfit dann aus:
Hautfarbene Hose und Volleyball shirt.
Für das Spiel habe ich dann eine Uniform. Ich bin die Nummer 27 (in den USA genau mein Geburtsag, da erst der Monat und dann der Tag geschrieben wird also Februar der 7te). Hier mein Volleyball Spieloutfit:
Von vorne

Von hinten
Das ist ein Warmup-shirt, welches getragen wird, wenn das Team sich einspielt. - Von vorne

Von hinten, mit meinem Nachnamen.
Und dann noch mein Outfit für den Sport Unterricht.




Zum Schluss noch zwei Bilder von mir und "der Natur" haha.


Im Hintergrund sind Kornfelder (Korn ist hier sehr verbreitet).

Das etwas helle im Hintergrund zwischen den Bäumen ist das Dorf "Elizabeth" wo ich hier wohne.


Das war es auch schon für dieses Mal. Einen Blog zu schreiben ist gar nicht so einfach, vorallem wenn man die ganzen Bilder hochlädt! Bis zum nächsten mal,
Eure Luisa :)

Ein Monat!!!

Hallo ihr da draußen,
morgen, für euch heute bin ich genau ein Monat in den USA!!! Die Zeit verging so schnell... Ich hatte immer etwas zu tun (manchmal zu viel....) deshalb konnte ich mich nicht melden. Was ich in dem Monat so gemacht habe schreibe ich euch hier jetzt, gleich, sofort hahah!!! :D

Die letzen drei Wochenenden hatte ich viel Spaß!!! Ich bin mit meiner Familie zu sogenannten "Hillclimbing Races" gefahren, denn mein Gastvater und meine Gastschwester fahren gerne Motorrad! Und ich bin mit meinen Nachbarn Fahrrad gefahren!!!

Die Rennen waren leider jedesmal 5 Stunden entfernt aber die Fahrt kann auch spaßig sein!! Die Rennen waren immer auf einem Campingplatz, weshalb wir in einem Wohnwagen geschlafen und gegessen haben. Das ist gewöhnungsbedürftig! Hier ein paar Bilder von dem "Rennen"(in dem Rennen geht es darum wer es am schnellsten nach oben schafft) und von einem der Campingplätze.

Das ist zum Beispiel ein kleiner Berg "Hill"

Das bin ich in einem Campingstuhl! :D
Noch ein Berg!

Das ist auf dem Weg nach Hause von dem ersten Wochenende eines Rennens.

Das hier auch.

Das ist vom zweiten Wochenende (also vor zwei Wochen) der Berg. Links für die Erwachsenen und rechts für die Kinder(ich glaube unter 13 Jahre).

Hier ein "in action" Bild.
Hier ein weiteres Bild.

Links ist der Wohnwagen meiner Gastfamilie und rechts der von Freunden.


Wohnwagen etc. von der anderen Seite.

Denkmal vom Motarrad Club welches ich auf dem Campingplatz gefunden habe.
            Hier der Stein etwas weiter rangezoomt.               Weiter geht es dann in meinem nächsten Post!

Freitag, 22. August 2014

Erster Schultag!!!

Halllo ihr da draußen,
ich weiß mein erster Schultag war eigentlich schon gestern (für euch, wenn ihr das lest vorgestern), aber es ist einfach alles so stressig. Nicht im negativen Sinne sondern im Positiven.
Also ich bin am Mittwoch um 5:30 Uhr aufgestanden, bin duschen gegangen und habe dann Frühstück gegessen. Da es der erste Schultag war, sind wir (meine Gastschwester und ich) etwas früher zur Schule gegangen (meine Gastschwester hat mich gefahren), um unser Schließfach etc. einzuräumen. Als wir zur Schule wollten, kam meine Gastmutter schnell nach draußen gerannt mit einem Fotoapparat. Sie musste unbedingt ein Foto machen, denn es war ja unser erster Schultag im Senior Jahr. Ich hatte davon keine Ahnung und hatte nasse Haare und sah aus als käme ich vom Bauernhof!
Meine erste Stunde (hier aber nullte Stunde bzw. "zero hour" genannt) war Chor. Bevor Chor angefangen hat, kam die Durchsage zur "Pledge of Allegiance". Alle haben diese einfach nur schnell mitgesprochen, genauso wie ich. Kurz bevor Chor endete, hatten wir eine Art Alarmübung. Es war der "Eindringlingalarm". Wir sind also alle ganz leise in den Uniformraum gegangen und haben dann das Licht ausgeschaltet. Dann haben wir gewartet bis die Durchsage zur "erfolgreichen Ausführung" kam und wir wieder in unseren Raum zurück kehren konnten. 
Dann hätte ich eigentlich Biologie gehabt, aber wir hatten in dieser Stunde Klassenbesprechungen. In den Besprechungen haben wir unter anderem erfahren, dass unsere Klassenfahrt nach New York City geht und wir dort zum Ground Zero, zur Freiheitsstatue etc. gehen werden.
Danach hatte ich "American Government", "Pre-Calculus"(Mathe), Sportunterricht, Spanisch, Lernzeit mit meiner Mathelehrerin und dann gab es auch schon Mittagessen. Es ist cool Senior zu sein, denn das bedeutet man kann hier einfach an den Anfang der Reihe gehen. Das Essen war nicht ganz so gut, aber es ist eben Schulessen!!!
Nach dem Essen hatte ich noch "American Literature", "Consumer Education" und als letzes hatte ich "Sociology"(Soziologie). Nach dem regularen Unterricht war ich bereits richtig müde, aber ich hatte ja noch Volleyball Training von 15:15 Uhr bis 17:30 Uhr.
Nach diesem Tag war ich definitiv erledigt und ich hatte sogar schon Hausaufgaben in Mathe auf!!!!!
Es ist jetzt schon wieder knapp viertel elf und ich sollte jetzt langsam ins Bett gehen, denn sonst schlafe ich beim Volleyball Training wohlmöglich noch ein!!!!
Ich weiß das ist kein langer erklärender Text, aber ich kann einfach nicht alles aufschreiben, was an diesem Tag passiert ist, denn dieser Tag kommt mir vor wie eine ganze Woche!!!  Es gibt einfach so viel, was ich hier aufschreiben könnte, aber ich habe nicht die Zeit dazu und es ist auch nicht ganz so verschieden von Deutschland!! Ich hoffe ich konnte euch wenigstens etwas berichten!!!
Ich werde sehen wann ich das nächste Mal schreiben werde, denn ich habe hier nicht viel Zeit.
Aufjedenfall bis zum nächsten Mal!!!
Eure Luisa

Dienstag, 19. August 2014

Endlich in den USA!!!!



Hallo ihr da draußen,
ich bin jetzt endlich in den USA angekommen! Ich bin zwar schon seit ein paar Tagen hier, hatte jedoch noch nicht die Zeit einen Post zu schreiben :) Ich bin am Dienstag mit meiner Familie um 5 Uhr morgens von zuhause losgefahren bis nach Frankfurt (mit dem Auto). Dann haben wir uns ein bisschen die Stadt angesehen und Mittag gegessen und sind dann später zu unserem Hotel gefahren.

Am Mittwoch begann der Tag auch schon um 6 Uhr morgens, denn wir mussten um 7:15 Uhr schon am Frankfurter Flughafen sein. Angekommen am Flughafen sah es so aus als wären wir verloren. Wir wussten nicht zu welchem Treffpunkt wir gehen sollten, aber dann nach ein bisschen Nachfragen, wurde uns der Weg einigermaßen gewiesen. An dem Treffpunkt warteten wir eine Weile bis wir alle unser Flugticket und unser Nametag (Namensschild) bekam. Dann hieß es auch schon Abschied nehmen!
Zusammen mit den Betreuern der Organisation AFS gingen wir zur Gepäckaufgabe. Dort gab es für einige erst mal einen Schock, der am Ende aber doch gar nicht so schlimm ausgefallen ist. Das Gepäck wiegte teilweise mehr als 23kg. Bei manchen wog es über 26kg (bei mir komischerweise 24,5kg), aber als wir unser Ticket dann bekamen, mussten wir KEIN Übergepäck bezahlen! Da hatten wir wohl alle noch einmal Glück!
Dann ging es weiter zum Sicherheitscheck. Der dauerte nicht so lange dann hieß es jedoch WARTEN. Als wir dann in das Flugzeug einsteigen wollten, stockte es und wir mussten nochmal eine viertel Stunde warten bis wir überhaupt in dem Flugzeug angekommen waren, allerdings noch nicht auf unseren Plätzen. Im Flugzeug warteten wir erneut auf den Start, der erst eine halbe Stunde später erfolgte, sodass wir anstatt um 10:45 Uhr erst um 11:15 Uhr auf der Startbahn waren und dann abgehoben sind.
Insgesamt hatten wir 8 Stunden und 20 Minuten zu Fliegen. Das war echt lang .Wir konnten jedoch Filme schauen und haben ausreichend Verpflegung bekommen.



Der Blick aus dem Fenster auf Chicago war einfach nur traumhaft, auch wenn unser Fenster sehr schmutzig war!




In Chicago angekommen, mussten wir durch erneute Sicherheitschecks gehen und konnten dann unser Gepäck holen. Alles war gut organisiert, sodass uns am Flughafen die Freiwilligen von AFS USA empfangen haben. Dort wurden wir dann in verschiede Gruppen eingeteilt. Ich zum Beispiel gehörte zur Gruppe Northern Illinois. Alle sind in andere Richtungen gefahren und das auch mit unterschiedlichen Verkehrsmitteln. Die Einen sind mit Bus gefahren, die Anderen mit Zug gefahren, oder mit dem Flugzeug weiter geflogen. Ich zum Beispiel wurde mit Auto gefahren. Auf der Fahrt zu dem Hotel in St Charles hielten wir bei Mc Donalds an und die Frau die uns gefahren hat spendierte mir einen Iced Coffee und der Austauschschülerin aus Schweden, mit der ich gefahren bin spendierte sie zwei Cheeseburger und Wasser. Hier ist mein Iced Coffee (sieht aus wie in Deutschland haha).


In dem Hotel angekommen bekamen wir unsere Schließkarten für unser Zimmer. Wir waren vier Mädchen in einem Zimmer. Dann die Überraschung! Es waren Doppelzimmer. Wir hatten also zwei Betten für vier Personen. Das war nicht schlimm, denn wir waren ja alle Mädchen, aber es war durchaus unerwartet! An dem Tag als wir in dem Hotel ankamen, war nicht mehr viel los, denn es war schon halb vier als wir dort ankamen. An dem Tag haben wir lediglich ein bisschen draußen gespielt und zum Beispiel auch gelernt, wie man einen American Football wirft! Das war gar nicht so einfach! Dann gab es Abendbrot. Es gab Tacos zum selber machen. Zum Nachtisch gab es Pudding und Cupcakes und Kekse. Um sieben Uhr abends waren dann alle halbwegs im Bett, außer ich und die Austauschschülerin aus Frankreich. Wir sind noch ein bisschen draußen rumgegangen und haben über die Reise und Gastfamilie geredet. Ihr Englisch war manchmal schwer zu verstehen, aber dann haben wir einfach auf Französisch geredet! Um zehn Uhr abends war auch ich im Bett und habe versucht zu schlafen.

Am nächsten Morgen waren wir alle gespannt, was es wohl zum Frühstück gibt! Die Antwort war: KUCHEN! Ok es gab auch Omelette und Müsli, aber der Rest waren Pancakes, Bagels, eine Art Rosinenschnecke mit Zuckerguss etc. Nach dem Frühstück begann unsere Orientation, wo wir wichtige Sachen über die USA, die High Schools aber auch über die Gastfamilien und unser Verhalten gelernt haben. Zudem haben wir die Regeln unserer Organisation ungefähr zehn Mal durchgesprochen, sodass wir nicht sagen können, wir hätten davon nichts gewusst!
Dann gab es zum Mittag Sandwich und als Nachtisch Cupcakes und Pudding. Am Nachmittag ging es weiter mit der Orientation. Wir lernten zum Beispiel auch, wie man ein amerikanisches Schließfach öffnet! Das war sehr hilfreich (Trotzdem konnte ich das Schließfach in meiner Schule bis jetzt noch nicht öffnen, als ich meine Fächer gewählt und die Schule besucht habe. Wenn die Schule beginnt, wird meine Gastschwester mir sicher helfen, denn ihr Schließfach ist direkt neben meinem).
Als wir fertig waren mit der Orientation, haben wir draußen wieder Spiele gespielt.

Dann war der große Moment gekommen! Die Gastfamilien waren angereist und wir mussten uns alle in einer Reihe aufstellen. Wir wurden nach und nach alle aufgerufen. Nachdem unsere Gastfamilien uns alle begrüßt haben, wurden Gruppenfotos gemacht und wir konnten unser Gepäck holen. Die meisten aus meiner Gruppe waren in der Nähe von Chicago und mussten ungefähr eine halbe Stunde fahren, doch ich musste 2:30 Stunden fahren. Am Anfang war es schwer etwas zu sagen oder irgendein Thema zu finden über das man reden kann, doch nach kurzer Zeit legte sich dies und wir hatten auf einmal so viele Fragen!
In meinem neuen Zuhause angekommen konnte ich es immer noch nicht glauben, dass ich jetzt ein Jahr in den USA verbringen werde! Mein neues Zuhause war riesen groß. An dem Abend kamen noch Freunde von meiner Gastschwester. Ich konnte jedoch nicht mehr so viel verstehen, denn alle haben durcheinander geredet und ich war richtig müde!

Am nächsten Morgen ging es dann zur Schule um meine Fächer zu wählen. Meine eine Gastschwester und mein Gastvater sind früh am Morgen schon zu einem Motorradrennen, an dem sie teilnehmen gefahren. In der Schule bin ich ein Senior, aber ich werde Kurse mit den Sophomores, Freshmens, Juniors und den Seniors zusammen haben. Ich bin schon richtig gespannt auf den ersten Schultag! Zu Mittag bin ich mit den Freunden die am Abend schon einmal da waren nach Galena und habe dort mit Ihnen gegesssen.
Am Nachmittag hatte ich dann Volleyball Training. Das Training war bis jetzt das HÄRTESTE was ich je gemacht habe! Wir haben nicht einmal Volleyball gespielt. Wir haben nur Konditions Training gemacht! Am Abend war ich mit meiner Gastmutter in einem Restaurant essen (Spaghetti mit Tomatencremesauce).
Am Samstag habe ich nicht so viel gemacht. Ich habe eher meine Sachen ausgepackt und mich ausgeruht. Am Abend bin ich dann wieder mit meiner Gastmutter in einem Restaurant essen gegangen (Tacos und Pizza). Zu Mittag war ich auch mit ihr essen, denn sie findet "nur für zwei Personen zu kochen" ist sinnlos und deshalb essen wir die ganze Zeit in Restaurants, aber nur solange, bis mein Gastvater und meine eine Gastschwester wieder Zuhause sind.

Am Sonntagmorgen sind wir dann nach Missouri gefahren, denn meine eine Schwester wird dort zur University of Missouri gehen. Wir sind eigentlich nur durch die Städte gefahren und in einige Malls gegangen. Die University of Missouri ist in Columbia, wo auch die Schwester von meiner Gastmutter wohnt. Wir sind jetzt seit gestern bei ihr (der Schwester meiner Gastmutter) und ich habe endlich Zeit meinen Blog zu aktualisieren!!!

Hier ist vieles anders oder besser gesagt neu!!! Als wir gestern nach Missouri gefahren sind, haben wir an einigen Malls angehalten. Das klingt bis jetzt noch nicht spannend, ABER es war Sonntag und alle Geschäfte hatten offen!!! Oder zum Beispiel gestern Abend (Sonntag) hat meine Gastschwester entschieden sie möchte ein Eis essen. Das war so ungefaähr um halb zehn. Also sind wir losgefahren und haben uns Eis gegessen!!! Hier sind zwei Bilder:

                                           Das ist wo wir waren. Es heißt "Andy's".

           Das ist ein kleines Vanilleeis mit Browniestückchen und Karamellsauce.

Etwas was ich bis jetzt noch gelernt habe ist: DIE LEUTE IN DEN USA SIND SUPER FREUNDLICH!!!
Egal wo hin du gehst, jeder redet mit dir, fragt wie es dir geht, ob alles in Ordnung ist, ob du zufrieden bist etc. Es ist fast schon etwas gruselig! 
Das letzte was ich noch erwähnen möchte ist, dass in den USA die Sport Teams, egal ob von der High School oder von dem College extrem wichtig sind! In jeden Laden in den du gehst findest du T-shirts, Pullover, Becher, Magnete Aufkleber, Basecaps, ja einfach alles von dem Team aus der beliebigen Stadt. Am Anfang ist das etwas verrückt aber im Endeffekt ist es eine gute Sache und wir sollten soetwas in Deutschland auch haben!!! Hier zum Beispiel war ich in Columbia in Missouri und das Maskottchen von dem College dort ist der Tiger. Unter dem normalen Mc Donalds Schild steht hier "GO TIGERS!" und auf den Bechern ist das Maskottchen abgebildet! Das ist verrückt!
 

Das war es auch schon für dieses Mal!!!! Ich weiß dieser Post ist seeeeeehr lang, aber ich hatte in den letzten Tagen einfach keine Zeit. Es war einfach so viel, was passiert ist und ich war auch so müde, sodass ich einfach am Abend früher schlafen gegangen bin und keine Zeit zum schreiben hatte! Mein nächster Post wird nicht ganz so lang sein! Ich verspreche es. Am Mittwoch (in zwei Tagen) ist mein erster Schultag!!! Ich werde euch sicher darüber berichten!!!! Ich hoffe ich konnte euch ein Update geben! 

Bis dann,  
eure Luisa



Sonntag, 27. Juli 2014

Endlich eine Nachricht!!

Hallo ihr da draußen,
vor drei Tagen bekam ich am Abend um 22 Uhr ganz überraschend eine Mail. Erst dachte ich es wäre wieder eine von diesen Spam Mails aber als ich dann im Betreff "host family" las, sprang ich sofort auf, um es meiner Mutter zu erzählen. Erst dachte ich noch ich würde träumen und hätte mich verguckt, aber es war WAHR. Dann las ich zusammen mit meiner Mutter die Mail von meiner Gastmutter und antwortete ihr auch gleich. Meine Gastmutter und ich haben an dem Tag (für mich bis morgens um 2) ungefähr 4 Stunden geschrieben!! Jetzt steht es also endgültig fest. Ich komme in den kleinen Ort Elizabeth in Illinois. Dort erwarten mich meine Gastmutter, mein Gastvater und meine beiden Gastschwestern,  die eine 17 Jahre und die Andere 22 Jahre alt. Jedoch werde ich nur mit der 17 Jährigen das Jahr verbringen, da die 22 Jährige ans College geht, kurz nachdem ich ankommen werde. Ich werde am 13.August von Frankfurt nach Chicago (etwa 2 Stunden von Elizabeth entfernt) fliegen. Nachdem ich mit dem Flieger gelandet bin, werde ich in das sogenannte "Arrival-Camp"gehen. Dort werde ich dann die Austauschschüler die von Afs auch in der Region sind kennenlernen und ein paar grundlegende Dinge über die Verhaltensweisen etc. und vielleicht auch etwas über die Region lernen (so wie schon in den Vorbereitungscamps). Ich werde mich nach dem Camp sicher noch melden und euch genauer erklären was wir so gemacht haben und ob es mir geholfen hat. :) Nach dem "Arrival-Camp", welches ca. 24 Stunden dauert, werde ich zu meiner Gastfamilie fahren. Ich habe jetzt noch 17 Tage bis ich fliege und am 9.August werde ich eine große Abschiedsparty schmeißen mit meinen engsten Freunden und Verwandten! Ich freue mich jetzt schon auf meine Gastfamilie und würde am liebsten schon da sein, aber auf der anderen Seite ist es schwer alles hinter einen zu lassen. Da ist es doch gut, dass ich jetzt noch 17 Tage habe, um alles noch genießen zu können! Das wars auch schon mit dem kleinen Update! Ich hoffe, dass ich in nächster Zeit nicht vergesse zu schreiben, denn es wird sicher sehr aufregend sein!
Bis dahin! Eure Luisa

Ps: Aus Privatsphäregründen habe ich keine Namen der Gastfamilie oder Ähnliches erwähnt.

Mittwoch, 9. Juli 2014

Reise ins noch Unbekannte

Hallo ihr da draußen! Das ist mein erster Post, doch am Ende wird es nur einer von Vielen sein, denn während meines Austausches werde ich hier viel niederschreiben.
Jetzt sind es nur noch ca. 5 Wochen bis der Abreisetermin ansteht und ich habe bis jetzt immer noch keine Gastfamilie und damit auch keinen genauen Standort. Es bleibt spannend! Allerdings hoffe ich, dass ich in den nächsten 2-3 Wochen doch noch eine Mail bekomme. Es ist sehr belastend nicht zu wissen, wo man in den USA ein Jahr verbringen wird. Immerhin kann es sehr kalt sein z.B. in Alaska oder im Gegenteil sehr heiß sein z.B. in Texas. Da würde man sich doch lieber ein bis zwei Wochen vorher mental einstellen wollen oder nicht? Naja es bleibt ja noch Zeit und meine Organisation (Afs) meint, es sei ganz normal, dass Viele ihre Gastfamilie noch nicht haben. Übermorgen ist Zeugnistag, d.h. Abschied nehmen von meiner Klasse in der ich jetzt 4 Jahre war. Schon komisch zu wissen, dass bald alles anders sein wird, aber das habe ich mir ja so ausgesucht! Wer nichts riskiert, kann am Ende auch nichts erreichen.
Damit neigt sich mein heutiger Post auch schon dem Ende zu.
Bis bald

Eure Luisa :)